Das ist doch wohl nicht ernst gemeint, oder? Erstens gibt es sehr viele Studierende, die sich erst nach dem Diplom fragen, was sie denn machen wollen - und bis dato keinerlei Praxis haben. Welcher Arbeitgeber will so jemandem denn seinen privaten Berufs-Selbstfindungstrip finanzieren - ich sicher nicht.
Zweitens gilt heutzutage lebenslanges Lernen, an der Uni lernt fast niemand die Praxis, die in einem Beruf nötig ist, stattdessen werden dort im Optimalfall Strategien gelernt, selbst zu lernen. Das entbindet aber niemand von der Pflicht und Chance, sich selbst weiterzubilden, auch nach dem Studium, und notfalls auch in Form eines bezahlten Praktikums, falls die notwendigen Qualifikationen noch nicht vorliegen.
rgm - 27. Mai, 02:09
Sie haben Recht, dass heute lebenslanges Lernen gilt. Mit lebenslangem Praktikantenstatus hat das aber nichts zu tun.
Ich habe bislang Hochschulabsolventen nie als Praktikanten eingestellt, sondern als Jungredakteure. So arbeiten sie auch, auf einem Trip habe ich noch keinen beobachtet.
So ein Unsinn
Zweitens gilt heutzutage lebenslanges Lernen, an der Uni lernt fast niemand die Praxis, die in einem Beruf nötig ist, stattdessen werden dort im Optimalfall Strategien gelernt, selbst zu lernen. Das entbindet aber niemand von der Pflicht und Chance, sich selbst weiterzubilden, auch nach dem Studium, und notfalls auch in Form eines bezahlten Praktikums, falls die notwendigen Qualifikationen noch nicht vorliegen.
Ich habe bislang Hochschulabsolventen nie als Praktikanten eingestellt, sondern als Jungredakteure. So arbeiten sie auch, auf einem Trip habe ich noch keinen beobachtet.